Neuigkeiten

Aktueller wichtiger Hinweis

 

Am 28.01.2022 tritt das neue Tierarzneimittelgesetz (TAMG) in Kraft und schränkt die Therapiefreiheit  für Tierheilpraktiker erheblich ein. 

 

Der § 50 dieses Gesetzes untersagt die Verordnung, Empfehlung und auch Nutzung von nicht verschreibungs-pflichtigen Arzneimitteln, die nicht für Tiere registriert und zugelassen sind. 

Dies betrifft u.a. viele Homöopathika, Schüssler Salze, Bachblüten und auch Blutegel. 

 

Durch diese extreme Einschränkung des Therapieangebotes, werde ich einige meiner bisherigen Behandlungsangebote aus dem Programm nehmen und meinen Schwerpunkt weiter auf die Akupunktur legen. 

 

Bitte beachten Sie die Einschränkungen bei der Blutegelbehandlung.

 

Teufelskralle bei Arthrosen, Arthritis und chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat

Harpagophytum procumbens ist der lateinische Name für Teufelskralle. Diesen Namen verdankt sie ihren Früchten, die kräftige krallenförmige Widerhaken haben. Für Hunde, Katzen, Pferde und Kleinsäuger wird die Wurzel der afrikanischen Teufelskralle als schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend verwendet. Ihre Anwendung kann innerlich über Tabletten und Zusatzfutter oder äußerlich als Gel oder Salbe erfolgen.

 

 

In einer Human-Studie wurde ein standardisierter Harpagophytumextrakt an Rheumapatienten getestet und eine signifikante Besserung des Schmerzes verzeichnet werden.

 

 

Teufelskralle wird wegen ihrer verzögerten Wirkung zur Linderung chronischer Beschwerden bei Gelenksbeschwerden und degenerative Erkrankungen, wie Arthrose, eingesetzt. Ein weiteres Wirkspektrum hat Teufelskralle in der Unterstützung der Verdauung durch ihre enthaltenen Bitterstoffe. In der Pflanze sind verdauungsfördernde Stoffe enthalten, die den Appetit anregen und für eine ausgewogene Darmaktivität sorgen.

 

 

Teufelskralle ist ein pflanzliches Arzneimittel, das über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen werden sollte. Erst nach ca. 2-4 Wochen ist eine lindernde und antientzündliche Wirkung spürbar.

 

Ta·ge·buch

Ta·ge·buch

     Substantiv, Neutrum [das]
     Buch, Heft für tägliche Eintragungen persönlicher Erlebnisse, Gedanken und Vorgänge

 

Jetzt soll ich auch noch Tagebuch für meinen Vierbeiner führen???

 

Tja...besser ist es. Ein Tagebuch kann unwahrscheinlich nützlich sein, um sich an Dinge, Begebenheiten, Therapien, Medikationen und vieles mehr zu erinnern.
Ein simpler kleiner Kalender oder ein kleines Notizbuch reichen schon aus, um für ihr Tier die wichtigen Notizen in seinem Leben festzuhalten. Es ist allen damit geholfen, ihrem Tierarzt, ihrem Tiertherapeuten und vor allem ihnen, um sich zu erinnern, wenn es drauf ankommt.

 

Anfangen können Sie einfach in dem Sie regelmäßig das Gewicht, laufende oder außergewöhnliche Medikationen sowie Behandlungen und Operationen eintragen. Tragen Sie ein, was Sie ihrem Liebling füttern, ob Sie ihn außergewöhnlich belastet haben und ob Sie mit ihm im Ausland unterwegs waren.
Vielleicht beobachten Sie auch, dass es ihrem Vierbeiner bei bestimmten Wetterlagen, bei Anstrengung, beim Verfüttern von bestimmten Futtermitteln besser oder schlechter geht.

Tragen Sie alles ein was Ihnen wichtig erscheint…denn es ist nützlich: bei der Behandlung eines Tieres durch den Tierarzt oder bei der Anamnese durch den Tiertherapeuten werden Sie gefragt, ob irgendetwas anders war als sonst.

Knochensuppe für den Hund

Jeder kennt es: bei Erkältungen hilft uns Zweibeinern die gute selbstgemachte Hühnerbrühe. Auch unseren Hunden kann man mit einer Suppe Gutes tun, beispielsweise bei Erkrankungen, in der Genesungszeit, zur Unterstützung der Verdauung, als Appetitanreger, bei erhöhtem Energiebedarf nach einem langen Spaziergang im Winter zum Aufwärmen.

 

Man nehme Markknochen, Geflügelhälse und -karkassen, Kalbs- und Rinderknochen und auch Gelenkknochen mit Knorpelanteilen. Diese kommen in einen großen Topf und werden mit Wasser bedeckt. Nun noch ein Schuss Apfelessig – der dient dazu, die in den Knochen enthaltenen Mineralien zu lösen.

Idealerweise sollte die Brühe 12 besser 24 Stunden köcheln.

 

Beim Kochen tritt aus den Knochen das Kollagen aus, je länger die Brühe kocht, desto geleeartiger wird sie nach dem Abkühlen. Die in den Knochen enthaltenen Mineralstoffe gehen in die Brühe über, außer Kollagen sind das zum Beispiel Calcium, Natrium, Magnesium, Phosphor.

 

Im Kühlschrank kann man sie einige Tage aufbewahren, besser ist aber in kleinen Portionen einfrieren.

Die ausgekochten Knochen dürfen in keinem Fall verfüttert werden und müssen entsorgt werden!! Das Fleisch kann selbstverständlich verfüttert werden.

Und auf einmal sind es schon mehr als 10 Jahre.


So schnell vergeht die Zeit. So schnell verändern sich die Dinge.


Seit über 10 Jahren darf ich als Tierheilpraktikerin arbeiten und bin immer wieder dankbar für diesen schönen Beruf.


DANKE an all meine Patienten und vor allem deren Besitzer für ihr Vertrauen und die gemeinsamen Wege.


DANKE für die tollen Momente – für die schönen sowie auch die traurigen.


Ich hoffe, dass ich alle noch viele Jahre begleiten darf.