Die Akupunktur (Acus = Nadel, punctura = Einstich) basiert auf der Stimulation spezifischer Körperpunkte zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie wirkt über das Zentralnervensystem auf den Herz-Kreislauf, den Bewegungsapparat und das Hormonsystem.
Bei Tieren wird Akupunktur unter anderem bei Atemwegserkrankungen, Störungen des Nervensystems und des Bewegungsapparates sowie bei funktionellen und vegetativen Störungen angewandt. Viele Erkrankungen reagieren gut auf Akupunktur.
Bei der Akupunktur werden die Durchblutung verbessert und Muskelkrämpfe gelöst. Sie bewirkt unter anderem das Endorphine, als schmerzlindernde Hormone im Körper, ausgeschüttet werden.
Akupunktur wird mit sterilisierten dünnen speziellen Akupunkturnadeln durchgeführt. Mitunter tritt ein kurzer Schmerzmoment auf, wenn die Nadel in empfindlichen Bereichen die Haut durchsticht. Sobald die Nadel am Platz ist, entspannen sich die meisten Tiere und schlafen teilweise während der Behandlung ein.
Akupunktur kann eingesetzt werden bei:
Beschwerden des Bewegungsapparates
Hauterkrankungen
Schmerztherapie
Atemwegserkrankungen
Störungen im Urogenital– oder Verdauungstrakt
Jana Huth
Tierheilpraktikerin (VDT)
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info(at)thp-huth.de
Geprüft im Verband deutscher Tierheilpraktiker e.V.
Zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen mit Schwerpunkt BARF nach Swanie Simon
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